Samstag, November 23

Neue Förderbedingungen für Wohneigentum bieten Familien attraktive Möglichkeiten

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Die KfW-Bank hat angekündigt, dass sie ab dem 16. Oktober 2023 die Bedingungen der Kreditförderung „Wohneigentum für Familien“ verbessern wird. Eine wesentliche Änderung besteht in der deutlichen Erhöhung der Grenzen des zu versteuernden Jahreseinkommens. Dadurch sollen mehr Familien mit kleinen und mittleren Einkommen in der Lage sein, von den zinsverbilligten KfW-Krediten für den Neubau oder Ersterwerb von klimafreundlichem Wohneigentum zu profitieren.

KfW-Bank steigert Förderung für Familien: Höhere Einkommensgrenzen und Kredithöchstbeträge

Eine gute Nachricht für Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen: Die staatliche KfW-Bank hat beschlossen, die Einkommensgrenzen und Kredithöchstbeträge für das Kreditprogramm „Wohneigentum für Familien“ zu erhöhen. Ab dem 16. Oktober 2023 liegt die Einkommensgrenze für eine Familie mit einem Kind bei 90.000 Euro. Für jedes weitere Kind erhöht sich die Grenze um 10.000 Euro. Zudem steigen die Kredithöchstbeträge um bis zu 35.000 Euro, abhängig von der Anzahl der Kinder.

Mehr Kredite für Familien: KfW verbessert Wohneigentumsförderung

Mit dem Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ der KfW-Bank erhalten Familien mit kleinen und mittleren Einkommen die Möglichkeit, ein eigenes energieeffizientes und klimafreundliches Haus zu erwerben. Das Programm stellt zinsverbilligte Kredite für den Neubau oder den Ersterwerb von Wohneigentum zur Verfügung. Dabei werden nur Häuser gefördert, die über den gesamten Lebenszyklus einen geringen CO2-Fußabdruck aufweisen. Das Ziel des Programms ist es, die Wohneigentumsquote zu steigern und den Klimaschutz zu fördern.

Die Förderung der KfW-Bank richtet sich an neu errichtete Wohngebäude, die den energetischen Standard eines Effizienzhauses 40 (EH 40) erfüllen. Alternativ können die Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude PLUS (QNG-PLUS) erfüllt werden. Die Förderung gilt nur für Wohngebäude, die nach Fertigstellung den Anforderungen des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entsprechen und somit einen geringen CO2-Fußabdruck über den gesamten Lebenszyklus haben.

Um Familien den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern, bietet die KfW-Bank im Rahmen der Förderung „Wohneigentum für Familien“ eine Projektförderung an. Dabei wird ein Teil des Kredits mit Zinsverbilligung aus Bundesmitteln finanziert. Die Förderung umfasst sämtliche Kosten für das Bauwerk sowie die Leistungen der Fachplanung und Baubegleitung. Zudem können auch Eigenleistungen gefördert werden, indem die Ausgaben für das Material berücksichtigt werden. Die KfW-Bank kann bis zu 100 Prozent der förderfähigen Ausgaben finanzieren.

Evaluation: Baukindergeld als Anreiz für Wohneigentum wirksam

Die Evaluation des Instituts Wohnen und Umwelt zeigt positive Ergebnisse für das Baukindergeld, da es erfolgreich Familien mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen zwischen 30.000 und 60.000 Euro dabei unterstützt hat, Wohneigentum zu erwerben.

Mit der neuen KfW-Förderung „Wohneigentum für Familien“ wird das steuerpflichtige Einkommen als maßgeblicher Faktor berücksichtigt. Durch die Erhöhung der Einkommensgrenzen und Kredithöchstbeträge wird der Zugang zur Förderung für eine größere Anzahl von Familien ermöglicht. Im Vergleich zum Baukindergeld hat die neue Förderung den Vorteil, dass sie den Kauf von bereits bestehenden Immobilien ausschließt und den Fokus auf den Neubau und Ersterwerb von klimafreundlichem Wohneigentum legt.

Die verbesserten Bedingungen der KfW-Förderung „Wohneigentum für Familien“ stellen Familien mit geringem und mittlerem Einkommen eine attraktive Möglichkeit bereit, ihren Wunsch nach einem eigenen Haus zu erfüllen. Die Erhöhung der Einkommensgrenzen und Kredithöchstbeträge erweitert ihre Optionen und erleichtert den Zugang zu einer zinsvergünstigten Finanzierung. Darüber hinaus trägt diese Förderung auch zum Klimaschutz bei, da sie nur den Bau energieeffizienter und umweltfreundlicher Häuser unterstützt.

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